Fachlexikon Weiterbildung

Begriff Definition
Strategie

Alle Handlungen, die auf das Entwickeln von Erfolgspotenzialen, also von zukünftigen Wettbewerbsvorteilen, gerichtet sind.

Strategiekarte

Die grafische Darstellung der Strategie eines Unternehmens sowie der Prozesse und Systeme, die für deren Implementierung notwendig sind, wird „Strategy Map“ genannt.

Strategische Beschaffung

Im Rahmen der strategischen Beschaffung werden Entscheidungen getroffen, die kurzfristig nicht oder nur in Verbindung mit hohen Kosten revidierbar sind. Sie sind langfristiger Natur.

Strategische Planung

Die strategische Planung soll helfen, „die richtigen Dinge zu tun“. „Richtig“ ist, was mögliche Kunden wollen, und „richtig“ ist das, was man selber kann und beherrscht.

Streaming

Wiedergabe von Videos, Ton oder Bildern auf digitalen Endgeräten. Die Inhalte müssen für die Wiedergabe nicht lokal auf dem jeweiligen
Gerät gespeichert werden, sondern werden zum Beispiel direkt von einem Cloud-Speicher auf das Endgerät übertragen.

Strukturstückliste

Die Strukturstückliste findet im Rahmen der auftragsbezogenen oder programmorientierten Disposition Anwendung, wenn mehrere Fertigungsstufen vorhanden sind, wie z.B. im Maschinenbau.

Stückliste

Die Stückliste stellt im Rahmen der auftragsbezogenen oder programmorientierten Fertigung ein Verzeichnis dar, welche Rohstoffe, Teile und Baugruppen in welchen Mengen für welche Produkte benötigt werden. Die Stückliste erhält oft Informationen wie technische Beschreibung des Erzeugnisses oder einer Baugruppe, Zeichnungsnummer oder Normbezeichnungen. Die jeweiligen Komponenten werden mit Schlüsselnummer, Benennung, Menge, Mengenschlüssel, Hinweise, ob selbst hergestelltes Teil oder Kaufteil, Lagerort u. a., aufgeführt.

Subcontraction

Hierbei werden Geschäftsvorgänge ganz oder teilweise außer Haus gegeben und Zulieferer verpflichtet, die für die Produktion benötigten Teile und Halbfertigprodukte zu liefern, sodass diese nicht in Eigenproduktion hergestellt werden müssen.

Subjektive Bedarfsschätzung

Die subjektive Bedarfschätzung ist ein Verfahren der Materialdisposition. Sie wird angewendet, wenn keine Vergangenheitswerte vorliegen bzw. der Bedarfsverlauf völlig unregelmäßig ist (Einzelfertigung, Produktneuentwicklung, Werkstattfertigung, spezielle Kundenwünsche).

Subprozess
Supplier Relationship Management (SRM)

Zur unternehmensinternen Strukturierung von Stammlieferanten oder nur potenziellen Lieferanten können im Lieferantenmanagement sämtliche Firmen in Kategorien eingestuft werden.

Supply Chain Management (SCM)

Unter Supply Chain Management (SCM) versteht man die Planung, Steuerung und Kontrolle des Material- und Dienstleistungsflusses inklusive der damit verbundenen Informations- und Geldflüsse innerhalb eines Netzwerks von Unternehmen.

Swap

Gegenseitiger Vertrag („Tausch“), in dem sich die Parteien zum Austausch von Zahlungsströmen verpflichten.

SWOT

Die SWOT-Analyse (engl. Abkürzung für Strengths, Weaknesses, Opportunities und Threats) ist ein Werkzeug des strategischen Managements.

Systemlieferant

Unternehmen an der Spitze der Lieferantenhierarchie, dem in größerem Umfang Aufträge und Verantwortung für die Organisation des Materialflusses mit den Unterlieferanten übertragen werden. Systemlieferanten werden häufig auch an der Produktentwicklung beteiligt.

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