Fachlexikon Weiterbildung

Begriff Definition
Best Practice

Best Practice ist die Bezeichnung für die beste realisierte Lösung in einem Leistungserstellungsprozess.

Bestand

Der Bestand ist die Menge an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen, die auf Lager gehalten wird, um ein Fortlaufen der Produktion zu gewährleisten.

Bestandsbewertung

Abhängig vom Zweck, dem eine Lager-Bestandsbewertung dient (steuerliche, handelsrechtliche Bewertung oder betriebswirtschaftliche Analyse), können unterschiedliche Methoden zum Einsatz kommen.

Bestandsschwankung

Das Lager unterliegt einer ständigen Bestandsschwankung.

Bestandsveränderung

Bilanzierende Unternehmen müssen ihre Vorratsbestände, wie z. B. Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, fertige oder unfertige Leistungen sowie andere Waren, in der Bilanz als (Umlauf-)Vermögen ausweisen.

Bestellbestand

Der Bestellbestand steht im Zusammenhang mit der Nettobedarfsrechnung, d.h. mit der Frage, welche Mengen der Einkauf beschaffen muss.

Bestellkosten

Die Bestellkosten, die auch Bestellabwicklungskosten genannt werden, fallen innerhalb eines Unternehmens für die Materialbeschaffung an.

Bestellpunktverfahren

Eine Bestellung wird dann ausgelöst, wenn der Lagerbestand eine zuvor festgelegte Höhe, die als Meldebestand oder Bestellpunkt bezeichnet wird, erreicht oder unterschritten hat.

Bestellrhythmusverfahren

Bestellungen werden in gleichbleibenden Zeitabständen ausgelöst.

Bestellung

Häufig auch Auftrag genannt. Sie ist die Annahme eines Lieferantenangebots.

Betriebsabrechnungsbogen

Der Betriebsabrechnungsbogen (BAB) fasst die Ergebnisse einer Periode sämtlicher Haupt-, Neben- und Hilfskostenstellen zusammen.

Betriebsbedingte Kündigung

Die betriebsbedingte Kündigung ist eine Sonderform der Kündigung und kann auch Arbeitnehmer betreffen, die in ihrem vertraglich geschlossenen Arbeitsverhältnis durch das Kündigungsschutzgesetz (KSchG) geschützt sind.

Betriebsergebnis

Das Betriebsergebnis oder operative Ergebnis aus der Gewinn und- Verlust-Rechnung zeigt, was das Unternehmen mit dem Betriebszweck
verdient hat, also vor Abzug von Ertragsteuern und Zinsen. Es wird auch als EBIT (Earnings before Interest and Taxes) bezeichnet.

Betriebsgewinn

Betriebserfolg bzw. Betriebsergebnis aus der Kostenrechnung ist die Differenz zwischen den betrieblichen Leistungen und Kosten einer Abrechnungsperiode (Monat, Quartal). 

Betriebsmittel

Betriebsmittel sind alle beweglichen und unbeweglichen Mittel, die zur Leistungserstellung dienen.

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