Durch die statistische Auswertung großer aktueller Datenmengen werden Vorhersagen über zukünftige Ereignisse getroffen.
Durch die Auswertung von Maschinendaten werden notwendige Wartungsarbeiten oder der Ausfall eines Bauteils, einer Maschine oderAnlage vorhergesagt. Ziel ist es, Ausfallszeiten von Maschinen und Anlagen möglichst niedrig zu halten bzw. ganz zu verhindern.
Die Preisgleitklausel ist eine Vereinbarung in Kaufverträgen. Dabei wird die Festlegung des Preises auf einen späteren Zeitpunkt verschoben bzw. wird eine spätere Preisänderung vereinbart. Mit Preisgleitklauseln wird die Festsetzung des Preises z.B. von der Entwicklung der Löhne und Materialpreise abhängig gemacht. Die Wirkungsstärke der einzelnen Kostenbestandteile wird dabei schon vorab festgelegt. Preisgleitklauseln können bei langfristigen Einkaufsverträgen, wie auch bei weltweiter Beschaffung (Global Sourcing) mit langen Lieferzeiten, angewendet werden. Durch Preisgleitklauseln können zukünftige Preiserhöhungen bei Rohstoffen oder Lohnerhöhungen entsprechend berücksichtigt werden.
Als Primärbedarf versteht man den Bedarf an verkaufsfähigen Erzeugnissen (Marktbedarf). Er ergibt sich aus dem Absatzplan, Produktionsplan oder aus Kundenaufträgen, z. B. PKW, Elektrogeräte, Kleidung.
Auf einer Pro-Forma-Rechnung finden sich die gleichen Angaben wie auf einer Handelsrechnung. Sie unterscheidet sich aber durch den Zusatz Pro-Forma-Rechnung oder Pro-Forma-Invoice. Dieser weist auf den reinen Informationscharakter des Dokuments hin.
Ein Konzept für die systemübergreifende Bewertung und die Untersuchung prozessbezogener Kennzahlen.
Das Product Lifecycle Management (PLM) beschreibt den integrierten Produktentwicklungsprozess von der Übergabe aus der Forschung bis zur Nachbetreuung im Kundenumfeld.
Durch Kombination oder Umwandlung anderer Güter produzieren Unternehmen wiederum Güter. Diese Güter werden auch als Produkt (oder Output oder Ausbringung) bezeichnet.
Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, den ein Produkt zur Deckung der gesamten fixen Kosten und zur Erzielung eines Nettogewinns leistet.
Unter Produktionsfaktoren versteht man alle materiellen und immateriellen Mittel und Leistungen, die an der Bereitstellung von Gütern beteiligt sind:
Mit diesem Begriff ist der Einsatz von Computer-Aided-Systems zur Planung, Steuerung und Überwachung von Produktionsabläufen gemeint.
Die Produktivität bezeichnet das Verhältnis zwischen den hervorgebrachten Leistungen (Output) und den eingesetzten Faktormengen (Input).
Produktkosten sind die Kosten, die das zu verkaufende Produkt oder die Dienstleistung verursacht.
Die Produktlebenszyklus-Analyse geht von der Annahme aus, dass jedes Produkt gewisse Zyklen durchläuft.
Die Produktqualität umfasst die Gesamtheit der Produkteigenschaften, die die Eignung für den jeweils beabsichtigten Einsatzzweck ausmachen. Beispiele können sein: Funktionstüchtigkeit, Sicherheit, Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit.