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Der Handlungsdruck für Mittelständler wächst, Transparenz bei ihrem unternehmensspezifischen Corporate Carbon Footprint (CCF) zu schaffen. Das Ziel ist, möglichst klimaneutral zu arbeiten. In diesem Beitrag erfahren Fach- und Führungskräfte sowie Umweltschutz-Verantwortliche, welche Faktoren den CCF beeinflussen. Hinzu kommen sieben Tipps, wie sie Emissionen reduzieren und vermeiden können und die CO2-Bilanz ihres Unternehmens verbessern.
Die Berechnung des Corporate Carbon Footprint (CCF) ist der erste Schritt für eine bessere CO2-Bilanz im Unternehmen. (Bild: © Elnur / stock.adobe.com)
Die Gründe, das Klima zu schützen, liegen klar auf der Hand. Für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen tragen Unternehmen eine besonders große Verantwortung. Das gilt nicht nur für Großkonzerne und Global Player, sondern gerade für KMU – in jeder Branche.
Entsprechendes unternehmerisches Engagement zum Umwelt- und Klimaschutz zahlt sich auch in konkret wirtschaftlicher Sicht aus, denn:
Dreh- und Angelpunkt ist dabei die jeweilige CO2-Bilanz der Unternehmen und Organisationen. Aus Unternehmensperspektive ist es unverzichtbar,
Alle Aspekte des Geschäftsbetriebs schlagen sich im Klima-Fußabdruck von Unternehmen und Organisationen nieder.
Jedes Unternehmen verursacht direkte und indirekte CO2-Emissionen, die in die Berechnung der CO2-Bilanz einfließen. Es gilt, sämtliche Unternehmensprozesse zu evaluieren und in CO2-Äquivalenten zu berechnen. (Bild: © deagreez / stock.adobe.com)
Der Carbon Footprint oder CO2-Fußabdruck bezeichnet die Menge an Treibhausgasen, deren Emission direkt oder indirekt zurückzuführen ist auf
Berücksichtigt wird allerdings nicht nur reines CO2 in der Bilanz, sondern auch andere Treibhausgase. Deren Berechnung erfolgt in CO2-Äquivalenten.
Um eine Bilanz zu ihrem Corporate Carbon Footprint ermitteln, sind sämtliche Unternehmensprozesse zu berücksichtigen, einschließlich
Mithilfe eines geeigneten Frameworks lassen sich die jeweiligen Emissionen im Corporate Carbon Footprint einordnen. International am weitesten verbreitet sind die Richtlinien des Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol). Darauf baut auch die Normenreihe ISO 14064 auf, die zur Quantifizierung und Verifizierung der emittierten Treibhausgase dient.
Das GHG-Protokoll unterteilt die anfallenden Emissionen in drei Kategorien, die als „Scopes“ bezeichnet werden.
Bei der Bilanzierung zum Corporate Carbon Footprint geht es nicht nur um Carbon, also Kohlendioxid (CO2). Ebenfalls erfasst wird die Emission der folgenden Treibhausgase in die Atmosphäre, die etwa auch das Kyoto-Protokoll aufzählt:
Die Wirkungsweise dieser Gase in der Atmosphäre variiert allerdings. Um einen Vergleich zu ermöglichen, arbeitet der Corporate Carbon Footprint mit einer Umrechnung dieser Gase in CO2-Äquivalente.
Den unternehmensspezifischen CO2-Fußabdruck zu berechnen, dient als Grundlage für zukunftsorientiertes Handeln. Eine korrekt durchgeführte CO2-Bilanzierung
Mit der Ermittlung des Corporate Carbon Footprint oder CCF können Unternehmen erkennen, in welchen Bereichen
Selbstverständlich kann ein Unternehmen nicht von heute auf morgen sämtliche Prozesse einschließlich Produktportfolio klimaneutral gestalten. Entscheidend ist jedoch, dass es seine Chancen ergreift: Die Minderung an sich macht den Unterschied.
Management und EHS-Verantwortliche haben mit dem CCF die Möglichkeit, ihr Unternehmen in Sachen Klimaschutz richtig zu verorten. Damit ergeben sich verschiedene Potenziale, die sich nicht zuletzt öffentlichkeitswirksam einsetzen lassen. Im Rahmen der
Online-Kurzschulung „Corporate Carbon Footprint“ erfahren Sie, wie Sie
In drei Stunden Online-Schulung legen Sie den Grundstein für Transparenz und zukunftsorientiertes Handeln für Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation. Weitere Informationen zu den Inhalten sowie verfügbaren Terminen finden Sie hier:
CO2-Fußabdruck und Klimaneutralität verstehen und berechnen
Gezielte Maßnahmen können den unternehmensspezifischen CO2-Fußabdruck enorm verbessern. Es geht es darum, die Emissionen zu berechnen und anschließend zu
Einige Ansatzmöglichkeiten ergeben sich unmittelbar an Bürostandorten sowie Produktionsstätten.
Für einen besseren Corporate Carbon Footprint bietet sich der Wechsel zu einem Stromanbieter an, der erneuerbare Ressourcen einsetzt. Auch die Installation von Solarmodulen mit entsprechender Effizienz verbessert durch zusätzliche saubere Energie die CO2-Bilanz im Unternehmen.
LED-Lampen verbinden ausreichend Helligkeit mit einem deutlich geringeren Stromverbrauch. Für technische Geräte allgemein empfiehlt es sich, die jeweilige Energieeffizienz beim Einkauf neuer Arbeitsmittel zu berücksichtigen.
Wer Software verkauft oder eine Website betreibt, benötigt Serverleistung und Rechenzentren. Klimaneutrale Anbieter lassen sich zum Beispiel am Umweltzeichen Blauer Engel erkennen. Auch indem Unternehmen auf Cloud Computing und papierloses Büro setzen, steigern sie wiederum die Ressourcen- und Energieeffizienz.
Sowohl Heizkosten als auch Emissionen lassen sich durch den Einsatz smarter Lösungen einsparen. Licht und Wärme sind dazu beispielsweise an den konkreten Arbeitszeiten der Belegschaft vor Ort auszurichten.
Vor der Investition in Technologie und Umbau ist es ratsam, die Energieeffizienz des Gebäudes selbst zu überprüfen. Mit dem heutigen Stand der Technik lassen sich Schwachstellen, Kältebrücken et cetera erkennen und entsprechend beheben. Im Gebäudebereich gibt es teils auch Förderungen vom Staat. Beispielsweise trat 2021 die Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) in Kraft.
Im Geschäftsalltag bieten sich zahlreiche umweltfreundliche Alternativen an, die ebenfalls den Corporate Carbon Footprint reduzieren können. Dazu zählen zum Beispiel:
Bei den bisherigen Tipps standen das Vermeiden und Reduzieren von CO2-Emissionen im Vordergrund. Selbstverständlich lässt sich dies nicht an allen Punkten ohne Weiteres umsetzen. Doch bislang alternativlose CO2-Faktoren lassen sich mit dem Erwerb von speziellen Zertifikaten kompensieren.
Hinweis: Der Begriff klimaneutral bedeutet nicht, keine Emissionen zu verursachen. Vielmehr geht es darum, dafür zu sorgen, dass die direkten und indirekten CO2-Emissionen restlos ausgeglichen werden.
Weitere Tipps, Hinweise und Instruktionen rund um CO2-Faktoren in Ihrem Unternehmen erhalten Sie in der Online-Kurzschulung „Corporate Carbon Footprint“. Schaffen Sie jetzt die notwendige Transparenz mithilfe Ihrer CCF-Bilanz:
Tipp: Abteilungsübergreifende Transparenz und die gezielte Zusammenarbeit aller Teams bilden eine unverzichtbare Grundlage für das konkrete Handeln. Nur so lassen sich sämtliche realisierbare Verbesserungspotenziale identifizieren und der Corporate Carbon Footprint so weit wie möglich reduzieren. Um
nutzen Sie das CCF-Seminar am besten als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort. Dabei erhalten Sie zudem die Möglichkeit für einen direkten Austausch mit dem CCF-Experten und das Erstellen eines optimal zugeschnittenen Maßnahmenplans – für ein zukunftsfähiges und langfristig klimaneutrales Handeln im Unternehmen. Weitere Informationen finden Sie hier: