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Designer sind es gewohnt, in ihre Arbeit verschiedene Aspekte einfließen zu lassen: Produkte müssen funktional, optisch ansprechend und möglichst leicht zu bedienen sein. Sie entwickeln also ein Endprodukt aus verschiedenen Blickwinkeln heraus. Davon leitet sich der Begriff Design Thinking ab: Es geht darum, zu denken wie Designer. Durch die Einbeziehung interdisziplinärer Perspektiven entstehen durch Design Thinking innovative und kundenzentrierte Lösungen und Produkte. Erfahren Sie in diesem Artikel, wie Sie optimale Bedingungen für die Anwendung der Design Thinking Methode schaffen!
Bei der Design Thinking-Methode spielen visuelle und haptische Elemente eine wichtige Rolle. (Bild: © REDPIXEL / stock.adobe.com)
Eine einheitliche Definition der Design Thinking Methode gibt es nicht. Dennoch haben sich in den fast 30 Jahren seit der Entstehung von Design Thinking verschiedene Merkmale herauskristallisiert:
Unternehmen setzen die Methode ein, um innovative Produktideen und Lösungen für herausfordernde Probleme zu finden und sich kundenorientierter auszurichten. Ebenso wie bei der Einführung agiler Management-Methoden gilt jedoch auch beim Design Thinking: Es reicht nicht, die Methode im Unternehmen zu etablieren. Die Aufgabe der Unternehmen besteht darin, auch die kulturellen und strukturellen Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Anwendung erst möglich machen.
Voraussetzung für den gewinnbringenden Einsatz von Design Thinking als Methode in der Produktentwicklung und -umsetzung ist eine moderne Unternehmenskultur, die durch Transparenz, Offenheit und flachen Hierarchien gekennzeichnet ist. Nur wenn diese Kriterien erfüllt sind, lässt sich Design Thinking anwenden.
Wie Sie in Ihrem Unternehmen diese Voraussetzungen schaffen können und wie Sie Design Thinking in der Praxis umsetzen, erfahren Sie in unserem Design Thinking Workshop.
Neben kulturellen und strukturellen Gegebenheiten müssen Unternehmen auch die räumlichen Voraussetzungen für die erfolgreiche Anwendung von Design Thinking schaffen. Räume sind der sichtbare Ausdruck von Unternehmenskultur: Sie bestimmen was, wann und wie gearbeitet wird. So lässt sich ein Text besser im ruhigen Einzelbüro verfassen, wohingegen für den kreativen Austausch mit Kollegen ein Raum mit Sitzgruppe und Flipchart viel besser geeignet ist. Vier grundsätzliche Kriterien sollten Unternehmen bei der Raumgestaltung beachten, wenn sie Kreativität und Innovation nachhaltig fördern wollen.
Interdisziplinäre Teams brauchen einen Raum, in dem sie sich austauschen können. Brainstorming, das Entwickeln konkreter Lösungen und deren Diskussion bedürfen einer flexiblen Einrichtung, die auch die Möglichkeit zur Visualisierung bietet.
Die „Chefetage“ im wörtlichen Sinn, also die räumliche Trennung von Führungskräften und Mitarbeitern, muss der Vergangenheit angehören. Vorbei sind die Zeiten, in denen Management und Führungskräfte in den oberen Stockwerken residierten. Die Zukunft lautet „Der Chef im Großraumbüro“ – Führungskräfte müssen für ihre Mitarbeiter ansprechbar und erreichbar sind, ohne dass diese Wochen vorher einen Termin mit dem Vorzimmer vereinbaren müssen. Eine Open-Door-Policy von Management und Führungskräften ist hier die Voraussetzung.
Workshops und Seminare bieten eine gute Möglichkeit, sich eingehend mit Problemen und deren Lösungen zu befassen. Diese sollten nicht in den alltäglichen Büroräumen stattfinden, sondern durch neue Räumlichkeiten neue Impulse bieten.
Je nach Art der Aufgabe sollten Teammitglieder im Design Thinking verschiedene Räume nutzen können. Auch individuell flexible Lösungen wie Home-Office sollten möglich sein. Denn nur wenn Mitarbeiter selbst ihre Arbeitsbedingungen optimal gestalten können, haben sie die Chance ihr Potenzial voll ausschöpfen.
Wie schon mehrfach betont, liegt die wichtigste Voraussetzung für die erfolgreiche Anwendung der Design Thinking-Methode in der Vielfalt der Perspektiven. Diese Vielfalt muss sich daher auch in der Teamzusammenstellung widerspiegeln. Neben verschiedenen Fachrichtungen bringen auch verschiedene persönliche Merkmale Vielfalt in ein Team. Daher gilt es, bei der Teamzusammenstellung die Grundsätze des Diversity Managements zu beachten: Geschlecht, Alter, Herkunft und Disziplin sollten möglichst gut gemischt vertreten sein, um vielfältige Perspektiven abzubilden. Darüber hinaus sollten die Team-Mitglieder aber noch weitere Eigenschaften mitbringen:
Design Thinking ist eine Methode, die durch ihr Vorgehen zu schnellen, innovativen, kreativen und kundenzentrierten Lösungen beiträgt. Allerdings müssen Unternehmen die entsprechenden kulturellen, strukturellen und räumlichen Rahmenbedingungen schaffen und bei der Teamzusammenstellung auf die entsprechenden Fähigkeiten und persönlichen Qualitäten der Mitarbeiter achten – die es gegebenenfalls zu entwickeln gilt. Sie möchten mehr zu diesem Thema lesen? Dann werfen Sie einen Blick in unser kostenloses Whitepaper „Die Design Thinking Methode – In sechs Phasen zu erfolgreichen Innovationen“!Weitere nützliche Artikel rund ums Thema Digitalisierung finden Sie hier!Augsburg, 17.09.2019Online-Redaktion AKADEMIE HERKERT