Eigenkapital

Begriff Definition
Eigenkapital

Eigenkapital zählt zu den Finanzierungsmitteln eines Unternehmens. Es entsteht durch Einzahlungen bzw. Vermögenseinbringung der Eigentümer (Kapitalerhöhung), darüber hinaus z. B. aus einbehaltenen Gewinnen (Selbstfinanzierung) und Rückstellungen.

Zum Eigenkapital zählen vor allem das gezeichnete Kapital, also das Grundkapital einer Aktiengesellschaft bzw. das Stammkapital einer GmbH-, die Kapital- und Gewinnrücklagen sowie ein möglicher Gewinnvortrag.

Bei Einzelfirmen und Personengesellschaften (OHG, KG) wird außerdem das in der Bilanz nicht ausgewiesene Privatvermögen der Inhaber bzw. persönlich haftenden Gesellschafter hinzugerechnet. Aus rechtlicher Sicht ist für Eigenkapital typisch, dass es einen Anspruch auf den Gewinn des Unternehmens vermittelt.

Es ist gegenüber den Forderungen der Fremdkapitalgeber nachrangig und daher echtes „Risikokapital“. Es ist deshalb meist auch teurer als Fremdkapital.

Hinreichendes Eigenkapital ist auch Voraussetzung für eine Fremdfinanzierung, da es dazu dient, die Risiken der Fremdkapitalgeber zu verringern.

Eigenkapital hat gegenüber dem Fremdkapital den Vorteil, dass in schwierigen Phasen vorübergehend die Vergütung ausgesetzt werden kann.

Die AKADEMIE HERKERT bietet Ihnen ein breites Spektrum an beruflicher Fort- und Weiterbildung. Wählen Sie einfach Ihr Wunsch-Thema aus und profitieren Sie von mehr als 25 Jahren Erfahrung in der Bildungsarbeit.

Gratis Download:

Carbon Footprint –
So gelingt die Erstellung für Ihr Unternehmen:

Glossar Vorschau Carbon Footprint –So gelingt die Erstellung für Ihr Unternehmen:

Arbeitszeiterfassung –
Excel zum sofortigen Ausfüllen:

Glossar Vorschau Arbeitszeiterfassung –Excel zum sofortigen Ausfüllen:

Newsletter
aktuelle Neuigkeiten
wertvolles Fachwissen
verschiedene Themengebiete