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Beschaffungsstrategien können analog absatzpolitischer Strategien risikoorientiert oder machtorientiert sein.
Risikoorientierte Strategien sind die Beeinflussungsstrategie oder die Anpassungsstrategie. Machtorientierte Strategien sind die Emanzipationsstrategie, die Chancenrealisierungsstrategie und die selektive Strategie.
Bei der Beeinflussungsstrategie versucht man mögliche Risiken bei der Beschaffung herabzusetzen (Hilfen bei Insolvenz des Lieferanten, Beratung bei Qualitätsproblemen sowie Technologie- oder Logistikfragen).
Bei der Anpassungsstrategie werden Gegebenheiten hingenommen und im Rahmen von Kooperationen, Kontraktpolitik u. a. optimiert. Machtorientierte Beschaffungsstrategien bedeuten Abbau von Abhängigkeiten gegenüber starken Lieferanten im Rahmen der Emanzipationsstrategie. Die Chancenrealisierungsstrategie lässt sich bei starker Nachfragemacht umsetzen, während die selektive Strategie zum Erhalt ausgewogener Machtverhältnisse zwischen Abnehmer und Lieferant führt. Beschaffungsstrategien finden ihre Umsetzung in den vielfältigen Instrumentarien der Sourcing-Strategien.
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