
Marketing und Recht für Nicht-Juristen
Inhouse-Seminar, Dauer 1 Tag
Praxiswissen für rechtssichere Werbung
Auch bei Marketingmaßnahmen gilt: Wer die Gesetzeslage nicht kennt, dem drohen schnell zeit- und nervenraubende Abmahnungen, Rechtsanwaltskosten und im schlimmsten Fall sogar ein beträchtlicher Imageverlust.
Durch das Seminar können rechtliche Risiken im Marketing minimiert werden. Die Teilnehmer erfahren außerdem, wie sie ihre Wettbewerber in die Schranken weisen, wenn diese unzulässig werben.
Durch das Seminar können rechtliche Risiken im Marketing minimiert werden. Die Teilnehmer erfahren außerdem, wie sie ihre Wettbewerber in die Schranken weisen, wenn diese unzulässig werben.
Ziele & Nutzen
- Die Teilnehmer erhalten einen systematischen Überblick über alle relevanten Gesetze und die aktuelle Rechtsprechung.
- Best Practice-Beispiele zeigen, wie Werbemaßnahmen rechtlich sicher gestaltet werden und wie die Teilnehmer bei juristischen Auseinandersetzungen kompetent agieren.
- Die Teilnehmer erfahren, was ihre Konkurrenz darf (und was nicht!) und wehren sich erfolgreich gegen Werbeverstöße.
Methodik
Kombination aus Fachvortrag, Praxisbeispielen, Erfahrungsberichten und Diskussionsrunden.
Inhalte
1. Relevante Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und aktuelle Rechtsprechung im Marketing- Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG),
- Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), Markengesetz (MarkenG), Telemediengesetz (TMG), Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (UrhG), PreisangabenVO, Werberichtlinien Hörfunk und Fernsehen, etc.
2. Rechtssichere Marketing-Kampagnen:
Was ist verboten, was erlaubt?- Typische Fragen im Online Marketing
- Affiliate Marketing: Regelungen und Haftungsfragen bei Werbeflächen im Internet
- Suchmaschinenmarketing (SEO/SEA)
- Webanalyse (Google Analytics) und Datenschutz
- So werden Websites rechtlich „wasserdicht“
- Verwendung rechtlich geschützter Inhalte:
- Verwechslungsgefahr bei Marken / Firmennamen
- Urheberrechte bei Bildern, Texten und Musik
- Best Practice: Creative-Commons-Lizenzen: Bezugsquellen für gutes, erlaubtes Bild- und Musikmaterial
- Persönlichkeitsrechte / Werbung mit Prominenten
- Voraussetzungen rechtssicherer Werbeanzeigen, Video- und Audio Spots
- Rechtmäßige Werbemaßnahmen:
- Merkmale unlauterer geschäftlicher Handlungen (Ausüben von Druck, Ausnutzen von Unerfahrenheit, Verschleierung der Werbung, Nachahmen von Produkten, uvm.)
- Best Practice: Erfolgreiches Product Placement / Content Marketing: Spielräume jenseits der Schleichwerbung optimal ausnutzen
- Definition und Beispiele irreführender Handlungen (Einsatz von Superlativen, Made in Germany, uvm.)
- Best Practice: Gewinnspiel-/ Preisausschreiben: Rechtssichere Strategien und zulässige Teilnahmebedingungen
- Beispiele unzumutbarer Belästigungen durch Telefonakquise, Email, SMS, uvm.
3. Haftung für rechtswidrige Kampagnen- Die richtige Reaktion auf Abmahnungen, einstweilige Verfügungen und Unterlassungserklärungen
4. Unlautere Kampagnen der Konkurrenz- Vergleichende Werbung / irreführende Werbung: Wie Marketingverantwortliche reagieren können auf Alleinstellungsbehauptungen, Herabsetzungen, gezielte Behinderung & Co.
- Nachahmer: So können Produkt und Marke vor Übergriffen gesichert werden
- Weitere Möglichkeiten zum Schutz eigener Ideen
Teilnehmerkreis
Geschäftsführer, Manager und Mitarbeiter aus den Unternehmensbereichen Vertrieb, Marketing, Kommunikation sowie Mitarbeiter, die mehr über Hintergründe, aktuelle Entwicklungen und vor allem praktische Lösungsansätze erfahren wollen.
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Markus Haas
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