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In der Beschaffungslogistik findet sich der Begriff Zentrallager als Instrument der Steuerung und Bündelung von Warenströmen innerhalb einer Zulieferstruktur. In einer zentralisierten Vertriebslogistik ist das Zentrallager der Ausgangspunkt für die Auslieferung der Kundenbedarfe.
Unter dem Begriff des Zentrallagers wird aber auch ein räumlich konzentrierter Lagerort innerhalb einer Produktions- oder Handelsstädte subsumiert (z. B. Zentrales Warenlager, Zentrales Ersatzteillager etc.).
Ziele von Zentrallagern liegen vor allem bei der Vereinfachung von logistischen Warenströmen, der Senkung von Lagerkosten oder dem Erzielen von Mengenrabatten durch eine Erhöhung der Bestellmengen.
Durch die Konzentration von Lagerfunktionen können aufwändigere Lagersysteme mit höheren Investitionserfordernissen (z. B. Hochregallager, automatisierte Lager etc.) leichter realisiert werden. Durch Zentralisierung der Lagerfunktion wird versucht, die Lagerumschlaghäufigkeit und die Warenverfügbarkeit zu erhöhen.
Den Vorteilen einer zentralen Lagerung stehen häufig die Nachteile weiterer Transportwege und damit längerer Anlieferzeiten gegenüber.