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Der Gesetzgeber überträgt die EU-Richtlinien zur CE-Kennzeichnung in nationales Recht. Unternehmen sind verpflichtet, Konformität in sämtlichen CE-Prozessen zu gewährleisten. Zentral ist dabei die Rolle der CE-Beauftragten. Welche Aufgaben und Verantwortung die CE-Koordination umfasst, erfahren Entwickler/-innen, Ingenieur/-innen, QM- und Technik-Verantwortliche sowie bereits benannte CE-Koordinator/-innen in diesem Beitrag.
Was ist ein CE-Beauftragter? Die Definition richtet sich zunächst auf die technische Dokumentation im Rahmen der CE-Koordination. Die Aufgaben sind entsprechend vielfältig und verantwortungsvoll, gerade im Hinblick auf Haftung und rechtliche Absicherung. (Bild: © dusanpetkovic1 / stock.adobe.com)
Inhaltsverzeichnis
EU-Richtlinien und der Gesetzgeber definieren die Basis der CE-Kennzeichnung. Eine wichtige Säule dazu stellt die EU mit dem „New Legislative Framework“ zur Verfügung. Dieser Beschluss
Die EU-Mitgliedsstaaten übersetzten diese Richtlinien, wie etwa die Forderungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, in nationales Recht. In Deutschland betreffen die Vorgaben zur CE-Kennzeichnung unter anderem das
Ebenfalls zentral ist die Umsetzung der CE-Koordination und -Vorgaben im Rahmen der elektrischen Betriebssicherheit, hierbei in verschiedenen Verordnungen. In diesem Zusammenhang berücksichtigt das ProdSG beispielsweise:
Längst nicht jedes Unternehmen beschäftigt eigene, idealerweise zertifizierte CE-Beauftragte. Jedoch kann es sinnvoll sein, die CE-Koordination selbst zu besetzen.
Die EU-Richtlinien und nationales Recht stellen gewisse Anforderungen an die CE-Dokumentation. Im Idealfall lassen sich interne Mitarbeitende als CE-Beauftragte zertifizieren und bringen abteilungsspezifisches Fachwissen mit der CE-Koordination in Einklang. (Bild: © Quality Stock Arts / stock.adobe.com)
CE-Koordinator/-innen oder CE-Beauftragte sind für die Klärung der gesetzlichen Anforderungen zuständig, die Entwicklung und Produktion befolgen müssen. Ein/e CE-Beauftrage/r überwacht sämtliche CE-Prozesse und stellt die Einhaltung der Kennzeichnungspflichten sicher. So gehört es zu den Aufgaben des CE-Beauftragten, dafür zu sorgen, dass die CE-Kennzeichnung laut § 7 ProdSG
Die kurze Antwort: „Nein, aber“. Bislang besteht keine gesetzliche Verpflichtung, eine CE-Beauftragte zu bestellen. Jedoch ist das Aufgabenfeld von CE-Koordinator/-innen für Herstellerunternehmen so zentral, dass sich die Besetzung einer solchen Stelle empfiehlt. Hinzu kommt, dass die Maschinenrichtlinie sehr wohl die Benennung einer verantwortlichen beziehungsweise autorisierten Person fordert.
Diese CE-beauftragte Person ist schriftlich mit Namen und Anschrift im Unternehmen festzulegen. Auch muss sie in der Lage sein, alle relevanten technischen Unterlagen zusammenzustellen. Diese Aufgabe wiederum lässt sich intern oder mit einem externen Dienstleister besetzen.
Tipp: Mit internen zertifizierten CE-Beauftragten stellen Sie die CE-Koordination in Ihrem Unternehmen professionell auf und erhöhen die Effizienz in allen relevanten Prozessen:
Ablauf und notwendige Anforderungen für die Bestellung eines/einer CE-Koordinator/-in wurden bislang nicht spezifisch vorgeschrieben. Auch gibt es keine allgemeingültige Beschreibung der Aufgaben, die ein/e CE-Koordinator/in im Detail zu erfüllen hat. Um sich dennoch rechtlich abzusichern, sind folgende Faktoren bei der Bestellung von CE-Beauftragten zu beachten:
Im Rahmen der CE-Koordination treten verschiedene Begriffe auf, die häufig synonym verwendet werden, wie etwa:
Eine Schwierigkeit bei der exakten Benennung ist, dass die deutsche Fassung der EU-Richtlinie nicht eins zu eins deckungsgleich mit dem englischsprachigen Original ist. Im Original steht eine Autorisierung im Mittelpunkt, die deutsche Fassung spricht von Verantwortlichkeit. Letzteres suggeriert ein höheres Maß an Haftbarkeit et cetera.
Insofern empfiehlt sich die bereits erwähnte Schriftform für sämtliche relevante Punkte, einschließlich:
Im Detail kann sich je nach Ausrichtung und Größe des Unternehmens unterscheiden, welche Aufgaben CE-Dokumentationsbeauftragte zu erfüllen haben. Den wohl wichtigsten Schwerpunkt nimmt die technische Dokumentation ein. Dazu gehört:
Welche Unterlagen die technische Dokumentation umfasst, ist der Maschinenrichtlinie in Anhang VII „Technische Unterlagen für Maschinen“ zu entnehmen.
Mit einer entsprechenden Zertifizierung bzw. Schulung für CE-Beauftragte sichern sich Unternehmen fachlich und rechtlich ab. Darüber hinaus erlernen CE-Koordinator/-innen in der Ausbildung die Analyse und Optimierung von CE-Prozessen, was weitere Potenziale eröffnet. (Bild: © REDPIXEL / stock.adobe.com)
Vorgaben im Hinblick auf Gesetzgebung und Haftung gestalten dieses Aufgabengebiet durchaus umfangreich. Daher ist es sinnvoll, qualifizierte Mitarbeitende in einer gezielten Schulung als CE-Beauftragte auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Im Zertifikats-Lehrgang „CE-Beauftragter“ erwerben die Teilnehmenden in drei Tagen alle wichtigen Kenntnisse und Grundlagen, die die CE-Koordination in ihrem Unternehmen erfordert:
Weitere Informationen zur zertifizierten CE-Schulung sowie Verantwortung der CE-Beauftragten und wie Ihr Unternehmen die CE-Koordination effizient und rechtssicher gestaltet, erhalten Sie hier:
In nur 3 Tagen zum/zur CE-Experten/-in
Tipp: Je nach unternehmensspezifischen Begebenheiten empfiehlt es sich, mehrere CE-Koordinator/-innen mit entsprechender Ausbildung einzusetzen. So stellen Sie folgende Faktoren sicher:
Hierfür bietet es sich an, den „Zertifikats-Lehrgang CE-Beauftragter“ als Inhouse-Schulung im Unternehmen vor Ort durchzuführen. Im direkten Austausch mit dem CE-Koordinations-Experten können Sie alle rechtlichen Grundlagen, Schritte und Maßnahmen auf Ihr Unternehmen zugeschnitten diskutieren. So sichern Sie sich in Sachen CE-Kennzeichnungspflicht und darüber hinaus optimal ab. Jetzt unverbindliches Angebot anfragen:
Augsburg, 23.12.2021Online-Redaktion AKADEMIE HERKERT