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Der Shareholder-Value (engl. für Aktionärsvermögen) kann als Marktwert des Eigenkapitals verstanden werden.
Mit dem Shareholder-Value-Ansatz will man eine Antwort auf die Frage erhalten, ob es dem Management eines Unternehmens gelingt, unter Berücksichtigung des bestehenden Geschäfts und unter Beachtung der zum Erhalt der Marktposition notwendigen Investitionen über die angemessene Verzinsung ihres Kapitaleinsatzes hinaus auch frei verfügbare Cash-Flows zu erzeugen. Dies soll durch den Einsatz der Wertsteigerungsanalyse (Shareholder- Value-Analyse) ermittelt werden. Dazu werden die Free-Cash-Flows der zukünftigen Perioden, der Kapitalkostensatz, der sowohl das Markt- als auch das spezifische Unternehmensrisiko abdeckt, sowie der Residualwert (oft auch „Übergewinn“ genannt), dargestellt als ewige Rente, benötigt. Problem bei der Bestimmung des Free-Cash-Flow ist die Festlegung der Höhe der für die Erhaltung der Marktgeltung notwendigen Investitionen. Das Free-Cash-Flow-Konzept kann auch zur Beurteilung von Strategien verwendet werden, indem die freien Cash-Flows jedes Strategiejahres auf den Entscheidungszeitpunkt diskontiert werden und dann untersucht wird, ob die Strategie zu einem Geldflussüberschuss führt.