Risk-Management

Begriff Definition
Risk-Management

Durch die weltweite Beschaffung und die Reduzierung der Lieferanten gewinnt das Risk-Management immer stärker an Bedeutung. Mit Risk-Management will das Unternehmen bzw. das Einkaufsmanagement die vielfältigen Risiken des Beschaffungsprozesses minimieren bzw. ausschalten.

Folgende Beispiele verdeutlichen die Bedeutung von Risk-Management:

  • Bei weltweiter Beschaffung ergibt sich das Risiko langer Lieferzeiten mit der Gefahr der Lieferverzögerung. Lieferverzögerungen können zu Fehlmengenkosten, Produktionsstillstand und Vertragsstrafen durch den Kunden führen. Die Wahl zuverlässiger Spediteure und Lieferanten, sowie die Auswahl eines Lieferanten in geringerer Entfernung minimiert das Risiko.
  • Durch die Reduzierung der Lieferanten, verbunden mit Preissenkungen erhöht sich die Gefahr des Ausfalls von Lieferanten. Viele Lieferanten geraten in finanzielle Schwierigkeiten und müssen Konkurs anmelden. Damit gerät der Kunde selber in Lieferschwierigkeiten.
  • Durch die Auswahl von kapitalstarken Lieferanten mit hoher Finanzkraft und guter Bonität lässt sich der Ausfall von Lieferanten vermeiden. Durch die Einholung von Bankauskünften über die finanzielle Situation der Lieferanten lassen sich Risiken rechtzeitig erkennen. Im Einkauf vorkommende Risiken sind z. B. Währungsrisiken, Lieferrisiken, vertragliche Risiken, produktbezogene Risiken und Qualitätsrisiken.
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