Exponentielle Glättung erster Ordnung

Begriff Definition
Exponentielle Glättung erster Ordnung

Die exponentielle Glättung erster Ordnung stellt das wichtigste Verfahren zur verbrauchsorientierten Bedarfsermittlung dar.

Ein zuvor berechneter Prognosewert wird hierbei mit dem tatsächlich eingetretenen Verbrauch verglichen und die dabei entstandene Abweichung berücksichtigt. Zur Gewichtung der Daten wird der konstante Glättungsfaktor α verwendet. Je kleiner man α wählt, desto stärker werden die Vergangenheitswerte gewichtet. Das bedeutet eine starke Glättung der Zufallsschwankungen.

Die exponentielle Glättung erster Ordnung wird gem. folgender Formel berechnet:

Vn = Vn – 1 + α(Tn – Vn – 1)

wobei Vn = Vorhersagewert für die Periode n, Tn = tatsächlicher Materialbedarf für Periode n und α = Glättungsfaktor ist.

 

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