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Der englische Begriff "blended learning" beschreibt die Kombination verschiedener Unterrichtsformen in ein integriertes Gesamtkonzept.
Typischerweise wird darunter die Mischung von Präsenzveranstaltungen mit Selbstlernphasen wie E-Learning verstanden. Der Methodenmix kombiniert die Vorteile der unterschiedlichen Medien, die sich ergänzen und das Curriculum insgesamt bereichern. Die Nachteile sollen sich bei dieser Symbiose gegenseitig kompensieren. Beispielsweise runden die sozialen Aspekte der direkten Kommunikation in einem physischen Klassenraum einen Kurs ab, bei dem ansonsten beim Lernen am Rechner ganz dem eigenen Tempo und Rhythmus gefolgt werden kann. Ein abwechslungsreiches Spektrum beim "blended learning" spricht unterschiedliche Lerntypen an und animiert zu Informationsaufnahme und Wissenstransfer.
Anwesenheitsphasen sind für "blended learning" nicht zwingend erforderlich: Selbst reine Online-Angebote verbinden oftmals mehrere Lehr- und Lernformen. Besonders wichtig sind Möglichkeiten wie Chats und Foren, in denen Lernende direkt miteinander und mit den Lehrenden in Kontakt treten. Von diesem unmittelbaren Austausch profitieren nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die Dozenten, die ihre Lerneinheiten konkreter am Erklärungsbedarf ausrichten können. Lernfortschrittskontrollen und die Betreuung der Studierenden bei individuellen Fragestellungen motivieren zusätzlich und helfen bei der Unterstützung der Selbstlernkompetenz. Und das, ohne dass sich die Beteiligten gleichzeitig am selben Ort aufhalten müssen. Allerdings stößt E-Learning in Reinform bei der Vermittlung praktischer Fertigkeiten an Grenzen.